Die Größe ist unsere Stärke

In Österreich haben wir eine einzigartige Anlage eingeweiht, die dank eines von Finiture entwickelten exklusiven Power&Free-Systems eine flexible Linie für die Lackierung von Elementen mit einem Gewicht von 5 Tonnen und eine Größe zwischen 20m Breite und 3,2m Höhe.

Es erfolgt eine vollständig automatische Lackierung, das System ermöglicht es, Zonen auf demselben Element mit unterschiedlichen Farben oder ohne Lackierung zu definieren.

Das Be- und Entladesystem arbeitet mit zwei Großaufzügen, die mit Horizontalförderern verbunden sind, die die Elemente mit absoluter Präzision von der horizontalen in die vertikale Position und umgekehrt heben.

Die Anlage besteht aus einem innovativen Hängeförderer mit gemischtem Traktionssystem und Lungen mit variabler Kapazität für hohe Durchflussraten. Es besteht aus geraden Abschnitten plus Querbewegungszonen zum Beladen, Trocknen und Entladen der Elemente.

Beim Beladen werden die Elemente mittels Barcode identifiziert. Von dieser Phase bis zum Entladen, am Ende des Lackierungsprozesses, sind sie rückverfolgbar. Die Informationen zu den Elementen werden mit der automatischen Lackieranlage ausgetauscht.

Ein zentralisierter "System supervisor" ermöglicht Ihnen die automatische Verwaltung aller Vorgänge im Zusammenhang mit dem Lackierzyklus. Alle Informationen können vom Betreiber sowohl online als auch aus der Ferne verwaltet werden.

Die Lackierung wird in einer Druckkabine mit Trockenfilter, Bodenabsaugung und teilweiser Rückführung der angesaugten Luft durchgeführt.

Das Spritzen erfolgt mittels zweier Roboter, die für die automatische Lackierung von Elementen mit überwiegend zweidimensionaler Morphologie mit hohem Qualitätsanspruch ausgelegt sind. Es werden ausschließlich Lacke auf Wasserbasis verwendet und der Kunde kann nicht nur zwischen verschiedenen Farben wählen, sondern auch einen Schutz gegen Schimmel oder Vergilbung auftragen, alle können auf jeder Seite und an den Kanten aufgetragen werden.

Das System besteht aus verschiedenen Teilen: Ein vertikaler optischer Scanner, der vor der Spritzkabine positioniert ist, verarbeitet ein digitales Bild des oder der zu lackierenden Elemente. Das Bild wird vom PC verwaltet und verarbeitet, der entsprechend den voreingestellten Parametern das Lackierprogramm für die Roboter entwickelt. Der Vorgang ist vollständig automatisch. Anschließend folgt ein belüfteter Tunnel zum Trocknen der wasserbasierten Produkte. Die Luft wird zweckmäßigerweise mit dem LDP-System behandelt, das durch den Entzug der Feuchtigkeit schnellere Trocknungszeiten als in herkömmlichen Tunneln mit weniger Energie garantiert.

Alles wird von Finiture Supervisor verwaltet, der entwickelt wurden, um die integrierte und vollständige Verwaltung des Lackierprozesses zu gewährleisten. Der Einsatz der RFID-Technologie ermöglicht jederzeit eine korrekte Rückverfolgbarkeit von Arbeitsabläufen.

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